Kredit für Heizöl

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Der Ölpreis ist in den letzten Jahren derart gestiegen, dass nicht jeder Hausbesitzer die Heizöllieferung in einer Summe begleichen kann. Zudem ermöglicht ein Kredit für das Heizöl den Ölkauf zu niedrigen Preisen, wie sie häufig im Sommer angeboten werden. Für die Kreditaufnahme zum Brennstoffkauf stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Sie erfolgt in der Regel durch den Hauseigentümer, der die Heizkosten mit der Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umlegt. Besonders bei Einfamilienhäusern kann der Mietvertrag abweichend vorsehen, dass der Bewohner das benötigte Heizöl auf eigene Rechnung beschafft, so dass dieser ebenfalls den hierzu benötigten Kredit aufnimmt.

Die Ratenzahlungsvereinbarung mit dem Brennstoffhändler

Wesentlich leichter als ein externer Kredit für das Heizöl lässt sich eine Ratenzahlungsvereinbarung mit dem Brennstoffhändler abwickeln. Hierzu reicht die Angabe des Zahlungswunsches in drei, sechs oder zwölf Monatsraten bei der Bestellung aus. Die Vorlage eines Verdienstnachweises ist selbst bei der ersten Bestellung bei einem Öllieferanten in der Regel nicht erforderlich. Allerdings bieten nicht alle Brennstoffhändler die Ratenzahlung an. Bei einem Preisvergleich achten Heizölkäufer nicht nur auf die Zinsen, sondern auch auf den Warenpreis. Ein niedriger Einkaufspreis des Brennstoffes ist in Verbindung mit einem Bankkredit nicht selten günstiger als die mit einem höheren Ölpreis verbundene zinsfreie Ratenzahlung.

Der Bankkredit für das Heizöl

Falls der Dispositionskredit oder der Verfügungsrahmen auf dem Kreditkartenkonto für die Begleichung der Heizölrechnung ausreicht, nutzen viele Besteller das bestehende Kreditlimit für die Heizöllieferung. Dieses Verfahren ist bequem, allerdings sind die zu zahlenden Zinssätze bei Dispositionskrediten deutlich höher als bei einem Ratenkredit. Geldinstitute zahlen Verbraucherdarlehen ohne Angabe des Kreditgrundes aus, so dass der Kunde nicht ausdrücklich angeben muss, dass er den Kredit für die Heizöl-Lieferung benötigt. Verbraucherschützer empfehlen, ein zweites Darlehen erst aufzunehmen, wenn der ältere Ratenkredit für denselben Zweck getilgt wurde. Da Heizstoffe jedes Jahr erneut benötigt werden, sollte der Kredit für das Heizöl nur eine Laufzeit von zwölf Monaten aufweisen, damit der Heizungsbesitzer ihn vor der nächsten Brennstoffbestellung getilgt hat.

Das gilt nicht zwingend, wenn nur ausnahmsweise in einem überdurchschnittlich harten Winter ein Heizölkredit für die zusätzlich benötigte Ölmenge erforderlich wird. In diesem Fall bieten vor allem regionale Banken einen vergünstigten Kredit für die Öllieferung an, bei dessen Nutzung die vertragsgemäße Verwendung durch die Vorlage der Heizölrechnung nachzuweisen ist. Bei der Kreditaufnahme über zwölf Monate achten Heizölkäufer darauf, dass nicht jede Bank Verbraucherdarlehen mit einer derart kurzen Laufzeit anbietet. Zudem ist ein Kreditvergleich unverzichtbar, um ein günstiges Darlehen für den Heizölbezug zu erhalten.

Alternativen zu einem Bankkredit für das Heizöl

Der Besitz von Wohneigentum schließt den Bezug von Sozialmitteln wie dem Arbeitslosengeld II nicht aus, dessen Leistungen einen Beitrag zu den Heizkosten enthalten. In Einzelfällen wie bei einem überraschend strengen Winter besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen Kredit für den Heizölerwerb vom Jobcenter zu erhalten. Für jeden Interessenten besteht die Möglichkeit, einen Kredit für das Heizöl über eine Online-Plattform zur Privatkreditvermittlung aufzunehmen.

Bei der Aufgabe einer Anfrage nach organisierten Privatkrediten geben Kreditsuchende den geplanten Verwendungszweck an, da sich die Darlehensgeber bei ihren Entscheidungen bevorzugt an diesem orientieren. Sie unterstützen die Kreditvergabe für einen Heizölkauf vorwiegend in den Fällen, in denen der Darlehenssuchende erkennen lässt, warum ihm die Kreditaufnahme bei einer herkömmlichen Bank schwerfällt.

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