Kredit für Nebengewerbe

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Wer sich über ein Nebengewerbe ein weiteres Standbein aufbauen möchte, der benötigt oftmals zusätzliche finanzielle Mittel. Eine gute Möglichkeit, um das gewünschte Vorhaben zu finanzieren, ist ein Kredit für ein Nebengewerbe. Die Bank von einem Darlehen mit guten Konditionen zu überzeugen, ist jedoch nicht immer ganz einfach. Wird jedoch auf einige Dinge geachtet, dann bestehen durchaus sehr gute Chancen.

Zielsetzung entscheidend bei einem Kredit für Nebengewerbe

Ist geplant, das Nebengewerbe über einen Kredit zu finanzieren, dann sollte man sich im Vorfeld ganz genau Gedanken machen. So spielt es zum Beispiel eine Rolle, ob nur ein zusätzliches Standbein aufgebaut werden soll oder ob es darum geht, dass das anfängliche Kleingewerbe später als die Haupteinnahmequelle geplant ist. Für Banken ist dieser Faktor von großer Bedeutung. Ein ständiges Einkommen ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass ein Kredit vergeben wird. Plant man nun also in absehbarer Zeit das Nebengewerbe als hauptsätzliche Einnahmequelle zu nutzen, dann kann die Bank die aktuelle Einkommenssituation nicht bei der Bewertung der Kreditfähigkeit nutzen.

In solchen Fällen ist es notwendig, dass ein vollständiger Business-Plan mit den für die Zukunft geplanten Kosten und Einnahmen aufgestellt wird. Solch ein Plan kann generell eine nützliche Sache sein, wenn man sich auf die Suche nach einem Kredit für ein Nebengewerbe begibt. Zum einen hilft er dabei, dass man sich noch einmal ausgiebig mit dem Vorhaben beschäftigt und zum anderen kann ein professioneller Plan eine Bank besser überzeugen.

Unter Umständen können Kreditinstitute einen solchen Business-Plan auch verlangen, selbst wenn eine langfristige sichere Einkommenssituation vorliegt. Dies hängt in der Regel von der gewünschten Kredithöhe ab. Bei großen Summen wollen die Banken meist genau sehen, wie ernst es der entsprechenden Person mit ihrem Anliegen ist. Ein Business-Plan ist eine gute Möglichkeit, um solche Vorhaben zu bewerten.

Günstige Kreditmöglichkeiten finden

Damit sich der Kredit für ein Nebengewerbe lohnt, muss die neue Tätigkeit mehr Einnahmen generieren als monatlichen Rückzahlungskosten anfallen. Dies kann durchaus eine Schwierigkeit darstellen, vor allen dann, wenn eine sehr hohe Zinslast vorliegt. Daher lohnt es sich, die verschiedenen Kreditinstitute auf dem Markt genau zu vergleichen. Nützlich sind hier auch Kreditrechner, die sich in verschiedenen Formen im Internet finden lassen. Diese können sehr schnell die anfallende Belastung bei den unterschiedlichen Angeboten ausrechnen.

Auf diese Weise kann die betroffene Person gut einschätzen, welche Kreditkosten auf sie zukommen. In der Regel sollten bei Nebengewerben Kleinkredite ausreichen, da meist nur mit überschaubaren Ausgaben und Umsätzen zu rechnen ist. Werden doch höhere Kredite benötigt, dann können Sicherheiten wie Immobilien, Fahrzeuge, Wertpapiere und Maschinen helfen. Eine andere Alternative sind Bürgen.

Bevor eine Bank kontaktiert wird, sollte man sich jedoch in jedem Fall bei der Kreditanstalt für den Wiederaufbau informieren. Der Staat unterstützt Gründer über die KfW mit Programmen und günstigen Krediten, bei denen sich anfangs sogar tilgungsfreie Jahre vereinbaren lassen. Der Antrag muss jedoch vor der tatsächlichen Gründung eingereicht werden. Allein die möglichen Zuschüsse können dann schon dazu beitragen, dass eventuell gar kein Kredit für das Nebengewerbe notwendig wird.

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