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Um in Deutschland einen Kredit aufnehmen zu können, ist es wichtig, dass alle Voraussetzungen der Banken und Sparkassen, die an einen Kredit geknüpft werden, auch erfüllt werden können. Zu diesen Voraussetzungen gehört unter anderem eine gute Schufa, die immer dann erreicht wird, wenn in der Schufa keine negativen Einträge rund um Zahlungsausfälle zu finden sind.
Viele Verbraucher haben diese gute Schufa leider nicht. Sie haben oder hatten in der Vergangenheit Zahlungsschwierigkeiten, die sich als negativer Eintrag in der Schufa niedergeschlagen haben. Für die Kreditistitute bedeutet dies, dass diese Verbraucher nicht kreditwürdig sind und aus diesem Grund auch keinen Kredit aufnehmen können.
Doch wenn die Banken die Kreditnehmer so einfach aussortieren könnten, dann würden kaum Kredit vergeben werden. Denn es gibt immer noch ein Schlupfloch, welches kreditunwürdige Personen nutzen können. Es heißt Bürge und sorgt dafür, dass ein Kredit mit negativer Schufa mit Bürge möglich werden kann. Und dies auf ganz herkömmlichen Wegen.
Warum der Bürge so wichtig sind
Der Bürge funktioniert nur dann, wenn er solvent ist. Ist dem so, kann mit dessen Hilfe der Kredit mit negativer Schufa mit Bürge auf den Weg bringen. Ein solventer Bürge ist immer dann gegeben, wenn die Schufa und das Einkommen stimmen. Besonders die Schufa ist wichtig, da der eigentliche Kreditnehmer ja keine gute Schufa hat.
Mit dem Bürgen und seiner guten Schufa kann jeder Kredit aufgenommen werden. Im Vorfeld sollte daher genau überlegt werden, welche Kreditart gewünscht wird und welche Kreditsumme benötigt wird. Im besten Falle kann dies mit Hilfe von einem Vergleich vorgenommen werden. Dieser ist im Internet besonders schnell durchführbar.
So funktioniert die Aufnahme
Ein Kredit mit negativer Schufa mit Bürge muss immer gemeinsam mit dem Bürgen aufgenommen werden. Es bringt also nichts, wenn der Hauptkreditnehmer alleine loszieht und einen Kredit aufnehmen möchte. Der Bürge muss den Kredit mit negativer Schufa mit Bürge immer mit unterschreiben und muss auch seine Unterlagen dafür zur Verfügung stellen. Das bedeutet, dass Einkommensnachweise ebenso vorhanden sein wie die Erlaubnis zur Abfrage der Schufa.
Schaut man gleich von vorne herein mit dem Bürgen gemeinsam nach einem Kredit, wird die Aufnahme schneller möglich sein und das Geld aus dem Kredit steht somit auch schneller zur Verfügung. Bei der Höhe der Kreditsumme sollten nicht nur die Voraussetzungen des Bürgen beachtet werdne, sondern auch immer die Voraussetzungen des eigentlichen Kreditnehmers. Schließlich muss er den Kredit begleichen und das ausreichend hohe Einkommen dafür haben. Ist der Bürge der Lebenspartner des eigentlichen Kreditnehmers, kann selbstverständlich auch sein Einkommen bei der Kredithöhe berücksichtigt werden. Handelt es sich beim Bürgen allerdings nur um einen bekannten oder entfernten Verwandten, mit dem man sonst auch keine finanzielle Verbindung hat, sollte der Kredit in seiner Art und seiner Höhe nur am Hauptkreditnehmer ausgerichtet werden.
Denn am Ende muss das gesamte Geld samt der Zinsen und sonstigen Gebühren pünktlich an die Bank zurückgezahlt werden. Ist dies nicht möglich, weil der Kreditnehmer das Geld dafür nicht aufbringen kann, entwickelt sich der Kredit mit negativer Schufa mit Bürge zu einem Problem und kann am Ende sogar in die Schuldenfalle führen.