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Die Umschuldung ohne Schufa ist immer nur dann die richtige Lösung, wenn der Kredit für die Umschuldung nicht mehr als maximal 5.000 Euro betragen soll. Schufafreie Kredite, die zur Umschuldung verwendet werden können, werden nicht in beliebiger Höhe vergeben. Eine Umschuldung mit einem schufafreien Kredit macht von daher nur Sinn, wenn es nicht um größere Beträge geht.
Wann sich eine Umschuldung ohne Schufa anbietet
Ideal ist das Vorhaben, wenn es darum geht, den teuren Dispo durch eine Umschuldung abzulösen. Vollständig ablösen lässt er sich, wenn er mit weniger als 5.000 Euro beansprucht ist. Darüber hinaus ist zu beachten, dass der Dispozins höher sein muss, als der Zins für den schufafreien Kredit, weil sonst nichts gespart wird. Trotzdem kann die Ablösung des Dispos wichtig sein, weil sich ein Kredit, der in regelmäßigen Raten getilgt wird, besser abzahlen lässt als der Dispo. Der Dispo kann aber muss nicht getilgt werden. Verbraucher, die regelmäßig über ihre Verhältnisse leben, haben es erfahrungsgemäß schwer, sich so zu disziplinieren, dass sie den Dispo freiwillig zurückführen.
Richtig problematisch kann es werden, wenn die Bank den Dispo bereits gekündigt hat und den Ausgleich innerhalb kürzester Frist fordert. Von daher ist dann eine Umschuldung mit einem schufafreien Kredit angebracht, weil kaum eine andere Bank Kredit vergeben wird, wenn die Schufa bereits negativ ist.
Der schufafreie Kredit aus Liechtenstein
Kredite ohne Schufa werden in Deutschland von deutschen Banken grundsätzlich nicht vergeben. Wer eine Umschuldung ohne Schufa plant, sollte sich deshalb an eine Kreditvermittlung wenden, um dort den Kredit zu beantragen. Es sind entweder 3.500 oder 5.000 Euro vorgegeben, variieren lässt sich nicht. Das heißt aber eben auch, dass sich nur kleinere Beträge umschulden lassen. Der Ablösebetrag sollte nicht größer sein.
Neben dem bereits erwähnten Dispo lassen sich mit einem schufafreien Kleinkredit auch Kredite beim Versandhandel oder kleinere Warenkredite ganz bequem ablösen.
Zur Beachtung: Eine Umschuldung sollte sich auch immer rechnen. Es wäre rein rechnerisch Blödsinn, eine Umschuldung mit einem schufafreien Kredit, der von den Kreditkosten her immer teuer ist, vorzunehmen, um damit einen Kredit abzulösen, der keine Kreditkosten verursacht hat. Nur in Ausnahmefällen, wenn es darum geht, die Schufa zu bereinigen, würde eine Umschuldung sinnvoll sein.
Schufafreie Kredite haben den Nachteil, dass sie relativ hohe Kreditkosten verursachen und sich deswegen für eine Umschuldung nur bedingt eignen.
Wann die Umschuldung sinnvoll ist
Eine Umschuldung ist immer nur dann empfehlenswert, wenn dabei Kredite zur Ablösung kommen, die mit hohen Kreditkosten verbunden waren. Ein Kredit ohne Schufa ist kein günstiger Kredit, sodass es nicht sinnvoll ist, mit einem schufafreien Kredit eine Kreditverpflichtung abzulösen, die eine sogenannte Null-Prozent-Finanzierung war.
Wer glaubt, dass sich mithilfe einer Umschuldung die bestehenden finanziellen Probleme lösen lassen, wird kurze Zeit später eines Besseren belehrt. Sicher lassen sich finanzielle Engpässe beheben. Ein umgeschuldeter Dispo verschafft wieder etwas mehr Liquidität, aber das ist eher eine Momentaufnahme. Durch die Umschuldung wird das eigentliche Problem nicht beseitigt, sondern verschoben. Wer finanzielle Probleme hat, für den kann es sinnvoller sein, sich an eine Schuldnerberatung zu wenden, anstelle mit einer Umschuldung ohne Schufa ein Problem zu vertuschen. Schuldnerberatungen geben kompetente und professionelle Hilfe und das kostenlos.
Worauf bei der Wahl des Kreditvermittlers zu achten ist
Soll die Umschuldung ohne Schufa nach Abwägung von allem was dafür und was dagegen spricht realisiert werden, ist außerdem bei der Wahl des Kreditvermittlers zu beachten, dass es ein seriöser Vermittler ist, der keine Vorkosten verlangt. In der Branche gibt es jede Menge „schwarze Schafe“, die ihren Kunden alles Mögliche verkaufen, aber keinen Kredit ohne Schufa vermitteln.