Kredit in der Schwangerschaft

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Wer sich in der Schwangerschaft befindet, auf den können plötzlich viele neue Ausgaben zukommen. Von der Einrichtung des Babyzimmers bis hin zu einem Kinderwagen, kann ein Baby sehr schnell teuer werden. Nicht selten versuchen werdende Eltern diese Ausgaben über einen Kredit zu finanzieren. Ein Kredit in der Schwangerschaft ist grundsätzlich keine unmögliche Sache. Man sollte jedoch auf einige Dinge achten, um nicht am Ende in der Schuldenfalle zu landen.

Der Kredit in der Schwangerschaft

Wer einen Kredit in der Schwangerschaft beantragt, der muss die gleichen Aufgaben bewältigen wie bei einem herkömmlichen Kredit. Dies bedeutet, dass kein negativer Eintrag bei der Schufa vorliegen darf, keine großen anderen Darlehen offen sind und dass ein stetiges Einkommen vorhanden ist. Erfüllt die Schwangere diese Anforderungen, dann stellt eine Kreditvergabe in der Regel kein Problem da. Im Idealfall wird der Kredit gemeinsam mit dem Lebenspartner abgeschlossen, üblicherweise richtet sich die Kredithöhe dann jedoch nach dem Partner.

Eine Person ist grundsätzlich auch nicht verpflichtet, ihre Schwangerschaft offenzulegen. Es wird jedoch empfohlen, bei der Beratung in solchen Belangen ehrlich zu sein. Nur so kann der Berater die Raten passend berechnen. Allein mit dem Ziel, einen Kredit in der Schwangerschaft zu erhalten, zu arbeiten, kann sich am Ende als großen Fehler herausstellen. So muss man nach der Geburt des Kindes erst einmal mit Gehaltseinbußen rechnen. Diese dürfen jedoch nicht zu groß sein, sonst ist man womöglich nicht mehr in der Lage seine Raten zu begleichen und die Schuldenfalle droht. Aus diesem Grund ist es auch zu empfehlen, dass eine genaue Berechnung vorgenommen wird. Dabei sollte beachtet werden, dass ein mögliches Elterngeld auf maximal 67 Prozent des vorherigen Einkommens beschränkt ist.

Alternative Möglichkeiten

Fallen herkömmliche Banken für einen Kredit in der Schwangerschaft aus, dann muss man sich nach Alternativen umsehen. Eine Möglichkeit können dabei soziale Einrichtungen sein, die Schwangeren in Notlagen mit finanziellen Soforthilfen zur Seite stehen. Hier müssen die Ausgaben allerdings genau belegen, dass das Geld für das Kind verwendet wurde. Der Vorteil bei solchen Einrichtungen ist, dass oftmals keine sofortige Rückzahlung notwendig wird. So bekommen Schwangere nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch etwas an zeitlichen Spielraum.

Fällt auch diese Möglichkeit weg, dann können private Anbieter im Internet eine Lösung darstellen. Im Netz gibt es eine Vielzahl an Portalen, die Privatkredite vermitteln. Solch ein Kredit hat jedoch meist höhere Kosten als ein vergleichbares Angebot bei einer Bank. Daher sollte es sich die jeweilige Person ganz genau überlegen, ob sie auch nach der Geburt noch in der Lage ist die monatlichen Raten zu zahlen. In jedem Fall sollten die verschiedenen Anbieter ganz genau verglichen werden. Nur so lässt sich der beste Kredit finden und womöglich noch etwas Geld sparen.

Eine genaue Recherche ist ebenfalls empfehlenswert. Oft findet man Erfahrungsberichte und Test, die einem ein gutes Bild von dem Anbieter vermitteln. Dies ist eine gute Art, um eventuellen unseriösen Anbietern aus dem Weg zu gehen. Nur wer sich im Vorfeld genau informiert und sich die notwendige Zeit für einen Vergleich nimmt, der kann einen guten und seriösen Kredit finden.

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